The CBd
Philipp, Mira et Magica on CBd-2097
Hermanubis
9841. — Karneol. Form 4. Aber wenig gewölbt. Gut erhalten.
Slg. v. St.
1,4 x 1,1 x 0,85
2. Jh. n. Chr.
In einer leichten Wendung nach rechts, den Kopf aber ganz im Profil, steht Hermanubis mit zur Seite gesetztem rechtem Spielbein auf kurzer Grundlinie. Er ist mit einer kurzen Tunica bekleidet, die in der Taille gegürtet ist; darüber trägt er eine Chlamys, deren Ende über dem rechten Arm herabhängt. Außerdem hat er offenbar etwa knöchelhohe Stiefel an. Im rechten Arm hält er ein großes, geflügeltes Kerykeion, das ihn mit dem Seelengeleiter Hermes verbindet, in der linken Hand hat er einen kurzen Palmzweig, so wie er auch von Apuleius (Met. XI, 11) geschildert wird. — Lineare, sorgfältige Arbeit (vgl. die Falten und den Saum des Chiamys-zipfels).
Publ.: Toelken S. 27 Nr. 109. Pieper 141. Gröschel Nr. 72.
Lit.: Zu Hermanubis vgl. Kat. Nr. 81 /CBd-2057/. 82 /CBd-2017/. Parallelen: AGDS IIΙ Kassel Nr. 143. 144 (dort weitere Beispiele). Wortmann, Mag. Gemmen 68, Nr. 7. O. J. Névérov, Fs. Vermaseren II (1978) 240, Nr. 19 Taf. 170.
 
Last modified: 2015-07-20 15:39:59
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