The CBd
Michel, BM on CBd-631
S. Michel, Die Magischen Gemmen im Britischen Museum, 2001, 143, no. 233.

Heliotrop-Fragment, nachträglich stark poliert. Ehemals wohl hochoval, beiderseits flach, Rand nach hinten abgeschrägt, Kante abgerundet. Die Bruchstellen sind nachgeschliffen. Medaillon.

1,9 x 1,0 x 0,4
3. Jh.n.Chr.
Herkunft unbekannt.
Brit Mus. Inv. G 80, EA 56080.

Vs.: Reste von Schlangenbeinen, erhalten ist nur das großzügig w-förmig geschwungene linke. Der Schlangenkopf ist mit einigen Kerben Bart, Kamm und Doppelzunge versehen. Unter den Beinen ein achtstrahliger Stern sowie Reste einer ursprünglich umlaufenden Inschrift: rechts oben unter der Bruchstelle beginnend mit nach innen zeigenden Buchstaben:
ΝAICAΒAWΘlAWI
->Adônai, ->Sabaôth, ->Iaô

Rs.: Hochoval, Reste einer Inschrift, zwei Reihen erhalten:
ΙΗ
ΚΚI (Ξ?)

Das Fragment läßt erahnen, daß es sich um den verbliebenen Rest eines ehemals qualitativ hochstehenden Schnitts des Anguipedes handelt.

Lit.: Zu Motiv und Thema: 181 /CBd-579/(Lit.).

Vgl.: Zum Motiv: 181 /CBd-579/(Vgl.)212 /CBd-610/. - Zu Motiv und ->Adônai/->Sabaôth: 189 /CBd-587/, 190 /CBd-588/, 195 /CBd-593/, 196 /CBd-594/(Vgl.), 199 /CBd-597/, 206 /CBd-604/(Vgl.), 208 /CBd-606/, 211 /CBd-609/, 234 /CBd-632/, ferner 231 /CBd-629/.
Last modified: 2015-10-03 20:19:29
Link: cbd.mfab.hu/pandecta/363

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