The CBd
Michel, BM on CBd-109
S. Michel, Die Magischen Gemmen im Britischen Museum, 2001, 263, no. 422.

Hämatit, schwach poliert. Hochoval, beiderseits flach, Rand nach hinten abgeschrägt, Kante abgerundet. Senkrechter Abspliß längs des liτιken Randes, kleiner Abspliß auf der Vs. rechts. Ringstein.

1,1 x 0,95 x 0,3
3./4. Jh.n.Chr.
Gekauft von Jack Οgden (1986).
Βrit. Mus. Inv. G 1986,5-1,34.

Vs.: Umgeben von einem stacheligen „Οuroboros”, der als grob gestrichelter Rand wiedergegeben ist, ein Uterussymbol, darüber Chnoubis sowie zwei weitere, Dur durch Kerben angedeutete Figuren.

Rs.: Kerben und Striche, Buchstaben imitierend - Pseudoinschrift, vielleicht zu lesen als:
ΗIΗ
ΙΗΥ
->Vokale

Wie bei den vorangegangenen Hämatiten eine abstrakte Darstellung des „Uterus”-Motivs: im piktogrammartigen Kerbenstil flüchtig und unsauber gearbeitet. Der Schnitt ist furchig.

Publ.: MICHEL, AMULETTGEMMEN 387 Αnm.15 (erw.).

Lit.: Ζu Motiν und Thema: 350 /CBd-727/(Lit.), 361 /CBd-176/(Lit.).

Vgl.: 417 /CBd-112/(Vgl.)421 /CBd-110/, 423 /CBd-113/.
Last modified: 2015-07-29 11:55:39
Link: cbd.mfab.hu/pandecta/646

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