S. Michel, Die Magischen Gemmen im Britischen Museum, 2001, 352, no. 615.
Dunkelgraugrüner Jaspis, matt. Hochoval, beiderseits flach, Rand nach hinten abgeschrägt, Kante nach vorn. Durch Entfernung der Fassung Rand bestoßen.
3,1 x 2,4 x 0,4
17. Jh.n.Chr.
Fundort und Herkunft unbekannt.
Brit. Mus. Inv. G 146, ΕA 56146.
Vs.: Hermenhafte Gestalt entsprechend der vorigen Gemme, auf dem Kopf zwei nach innen rund gebogene Hörner, vielleicht eine Mondsichel? Am Rand beginnend unten rechts Inschrift:
ΓΝΥΧTYΝΛ
ΑΧYTΗΜΙΗ
Rs.: leer.
Εin exakter, geometrisch pedantischer Schnitt, typisch für die hier zusammengestellte Gruppe von Amuletten der Zeit nach CHIFLET, bei diesem Stück jedoch mäßig linear. Politur fehlt, Effekte sind nicht erreicht - ein unfertig belassener Nachschnitt.
Publ.: KING, GNOSTICS (1864) 214 Taf. 6, 3.
Lit.: Zum Motiv: 609 /CBd-968/(Lit.).
Vgl.: Zum Motiv: 614 /CBd-973/(Vgl.), 616 /CBd-975/, ferner 609 /CBd-968/(Rs., Vgl.), 613 /CBd-972/(Vgl.).