S. Michel, Die Magischen Gemmen im Britischen Museum, 2001, 254, no. 403.

Hämatit-Fragment, matt. Unregelmäßig hochoval, beiderseits flach, Rand unregelmäßig nach hinten abgerundet, Kante breit und gerade. Unten quer abgebrochen. Ringstein.

1,5 x 1,4 x 0,3
4. Jh.n.Chr.
Von Jack Ogden (1986).
Βrit. Μus. Inν. G 1986,5-1,64.

Vs.: Fragmentierte Darstellung eines Phönix mit Strahlenkrone im Profil nach links, von Τieren umgeben: über ihm der Skarabäus in Aufsicht mit ausgebreiteten Flügeln, links und rechts je ein dem Phönix zugewandter Falke sowie ein in Aufsicht gezeigter, sechsbeiniger Skorpion darunter.

Rs.: Inschrift in vier Reihen:
CTΟ
ΜΑ
ΧΟ
Υ
στομάχου, „für den Magen”

Der Skarabäus und die Falken sind im Vergleich zu dem Phönix überdimensional groβ geschnitten. Flächige, breite Kerben bestimmen das Βild, so daß die sorgfältig eingesetzten Linien nicht zur Geltung kommen (Flügel des Skarabäus, Falkenrücken).

Publ.: MICHEL, AMULETTGEMMEN 386 Anm.9 (erw.).

Lit.: Zu Motiv und Inschriften: 401 /CBd-772/(Lit.).

Vgl.: Zum Motiv mit Inschrift CΤΟΜΑΧΟΥ: 402 /CBd-773/(Vgl.). - Zum Motiv mit Inschrift ΠΕΠΤΕ: 401 /CBd-772/(Vgl.), 404 /CBd-775/.