Michel, BM on CBd-593
S. Michel, Die Magischen Gemmen im Britischen Museum, 2001, 123, no. 195.
Rot-grüner Jaspis, stark poliert, in den Vertiefungen matt. Hochoval, beiderseits leicht konvex, Rand nach hinten abgeschrägt, Kante nach vorn. Insgesamt unregelmäßig, wohl nachgearbeitet und begradigt, kleine Absplisse an der Kante rechts sowie rechts unten, Abspliß auch im Bildfeld der Vs. links unten, sowie auf der Rs. rechts und links oben. Ringstein.
2,2 x 1,5 x 0,3
3. Jh.n.Chr.
Geschenk von G.D. Hornblower, Εsq. (1920).
Brit. Mus. Inv. G 564, EA 56564.
Vs.: Schlangenbeiniger in Vorderansicht mit Hahnenkopf im Profil nach rechts. Der Hahnenkopf ist grob, aber mit allen Details ausgeführt. Die Figur ist wohl gepanzert, ein paar Kerben geben den Lederstreifenrock an, hinter der rechten Schulter hängt eine Chlamys. Die Rechte holt mit der Peitsche weit aus, die Schnur schwingt über dem Kopf. Der linke Arm ist gewinkelt abgestreckt und trägt den Schild, der oval dargestellt ist. Im Inneren des Schildes undefinierbare Buchstaben oder Porpax. Die Schlangenbeine laufen bis auf Höhe der Oberschenkel eng zusammen und zweigen dann jeweils u-förmig symmetrisch nach links und rechts ab. Einige flüchtige Kerben kennzeichnen sie als gerippt gemustert, die Köpfe sind kahl mit leicht geoffneten Mäulern.
Rs.: Inschrift in zwei Reihen:
CΑΒ
AW
->Sabaôth
Der Schnitt ist flüchtig, von Kerben und Flächen geprägt. Wölbungen fehlen beinahe ganz, Rundungen sind sparsam eingesetzt (Schlangenbeine). Mit einigen Kerben wurde versucht, eine Art Βinnenzeichnung anzudeuten. Bis auf den zu langen rechten Unterarm und den zu kurzen Unterleib sind die Proportionen eingehalten.
Lit.: Ζu Motiν und Thema: 181 /CBd-579/(Lit.).
Vgl.: Ζu Motiν und ->Sabaôth: 190 /CBd-588/, 196 /CBd-594/(Vgl.), ferner 206 /CBd-604/ (Vgl.), 208 /CBd-606/, 211 /CBd-609/, 233 /CBd-631/, 234 /CBd-632/. - Ζum Motiν: 181 /CBd-579/(Vgl.)–194 /CBd-592/, 196 /CBd-594/ (Vgl.)–235 /CBd-633/, ferner 236 /CBd-634/–238 /CBd-636/.
Rot-grüner Jaspis, stark poliert, in den Vertiefungen matt. Hochoval, beiderseits leicht konvex, Rand nach hinten abgeschrägt, Kante nach vorn. Insgesamt unregelmäßig, wohl nachgearbeitet und begradigt, kleine Absplisse an der Kante rechts sowie rechts unten, Abspliß auch im Bildfeld der Vs. links unten, sowie auf der Rs. rechts und links oben. Ringstein.
2,2 x 1,5 x 0,3
3. Jh.n.Chr.
Geschenk von G.D. Hornblower, Εsq. (1920).
Brit. Mus. Inv. G 564, EA 56564.
Vs.: Schlangenbeiniger in Vorderansicht mit Hahnenkopf im Profil nach rechts. Der Hahnenkopf ist grob, aber mit allen Details ausgeführt. Die Figur ist wohl gepanzert, ein paar Kerben geben den Lederstreifenrock an, hinter der rechten Schulter hängt eine Chlamys. Die Rechte holt mit der Peitsche weit aus, die Schnur schwingt über dem Kopf. Der linke Arm ist gewinkelt abgestreckt und trägt den Schild, der oval dargestellt ist. Im Inneren des Schildes undefinierbare Buchstaben oder Porpax. Die Schlangenbeine laufen bis auf Höhe der Oberschenkel eng zusammen und zweigen dann jeweils u-förmig symmetrisch nach links und rechts ab. Einige flüchtige Kerben kennzeichnen sie als gerippt gemustert, die Köpfe sind kahl mit leicht geoffneten Mäulern.
Rs.: Inschrift in zwei Reihen:
CΑΒ
AW
->Sabaôth
Der Schnitt ist flüchtig, von Kerben und Flächen geprägt. Wölbungen fehlen beinahe ganz, Rundungen sind sparsam eingesetzt (Schlangenbeine). Mit einigen Kerben wurde versucht, eine Art Βinnenzeichnung anzudeuten. Bis auf den zu langen rechten Unterarm und den zu kurzen Unterleib sind die Proportionen eingehalten.
Lit.: Ζu Motiν und Thema: 181 /CBd-579/(Lit.).
Vgl.: Ζu Motiν und ->Sabaôth: 190 /CBd-588/, 196 /CBd-594/(Vgl.), ferner 206 /CBd-604/ (Vgl.), 208 /CBd-606/, 211 /CBd-609/, 233 /CBd-631/, 234 /CBd-632/. - Ζum Motiν: 181 /CBd-579/(Vgl.)–194 /CBd-592/, 196 /CBd-594/ (Vgl.)–235 /CBd-633/, ferner 236 /CBd-634/–238 /CBd-636/.
Last modified: 2015-09-09 12:21:45
Link: cbd.mfab.hu/pandecta/324
